Ein Tag im Spa kann dabei helfen, den Kopf frei zu bekommen und die Energiereserven wieder aufzufrischen. Erholung ist in einer von Stress und Termindruck dominierten Welt so wichtig wie nie, doch nicht jeder verfügt über die nötige Zeit oder die finanziellen Mittel, um sich immer wieder eine Auszeit im Wellness-Spa zu gönnen. Dabei kann auch das eigene Badezimmer zuhause ganz einfach in einen wohligen Rückzugsort verwandelt werden, an dem man sich eine Pause vom Alltag gönnen kann wann immer man es möchte.
Für Ruhe und Ordnung im Badezimmer sorgen
Je größer das Bad, umso besser ist es natürlich, um dieses in eine private kleine Wellness-Oase zu verwandeln. Denn ausreichend Freifläche trägt zur Entspannung bei. Daher sollte auch alles, was nicht unbedingt ins Badezimmer gehört, entfernt werden. Die restlichen Utensilien, vom Lockenwickler bis zum Shampoo, sollten gut geordnet werden und finden ihren Platz in Regalen oder Schubkästen, um eine optische Unruhe zu vermeiden. Dekorativ zeigen sich hier auch hübsche Körbe.
Sehr schön wirkt zudem eine freistehende Badewanne. Sie zeigt, dass es sich hier nicht um ein herkömmliches Badezimmer handelt, sondern dass man sich vom Standard verabschiedet und sich für Raffinesse und außergewöhnliche Extravaganz entschieden hat. Wer sich dagegen eine Dusche wünscht, findet Duschköpfe mit Massagefunktion. Ein absoluter Trend sind zudem ebenerdige Duschen. Sie lassen sofort Spa-Feeling aufkommen lassen den Raum einheitlicher wirken.
Die Sinne verwöhnen
In einer Wellness-Oase sollten alle Sinne angesprochen werden. Dies beginnt bereits mit einem Potpourri, einem ätherischen Öl oder einem Raumduft, der ein wohliges Aroma verbreitet und reicht hin bis zu Handtüchern und anderen Bad-Textilien aus angenehmen Materialien, wie etwa Leinen. Bei jedem Darüberstreichen wird die Haptik für ein wohliges Gefühl sorgen. Es sind die Kleinigkeiten, mit denen man sich in einem Wellness-Bad Zuhause verwöhnen sollte.
Dazu gehört auch, sich von ruhiger Musik, Vogelgezwitscher, Meeresrauschen oder Tropenklängen berieseln zu lassen. Weiterhin wichtig ist zudem die passende Beleuchtung. Grelles Licht sollte man vermeiden. Warme Lichtquellen dagegen sorgen für Ruhe und Entspannung. Dabei muss es gar nicht immer weißes oder gelbliches Licht sein. Auch rotes oder blaues Licht hat seine ganz eigene Wirkung wenn es darum geht, den Geist zu beruhigen und sich fallen zu lassen. Natürlich gehören auch Kerzen in einen gut ausgestatteten Spa-Bereich.
Helle, warme Farben sollten im Badezimmer dominieren. Um für mehr Gemütlichkeit zu sorgen, kann ein Sessel oder eine Kommode aufgestellt werden; sprich, ein Möbelstück, das man so nicht sofort in einem Badezimmer erwarten würde.
Wie in einem richtigen Spa, gilt natürlich im hauseigenen Wellnessbereich: Um sich wirklich entspannen zu können, sollten Handys, Tablets & Co. draußen bleiben. Schöner ist es, es sich mit einem Buch in der Wanne bequem zu machen, oder ganz einfach nur vor sich hinzuträumen und den Gedanken ihren Lauf zu lassen.