Keine Frage: Sowohl vor Geschäftsgebäuden, in öffentlichen Anlagen, aber auch in Privatgärten sind Gabionen sehr gut geeignet, um eine Gabionenwand als Sichtschutz oder einen Gabionenzaun zur Einfriedung eines bestimmten Bereiches bzw. des Gartens zu errichten. Sie bringen viele Vorteile mit sich, die von einem „normalen“ Holzzaun in dieser Weise nicht gezeigt werden können. Denn aufgrund ihrer Herstellungsweise sind sie extrem pflegeleicht und witterungsbeständig. Ihre durchschnittliche Lebensdauer wird mit 20 Jahren angegeben. Diese verdanken sie der Zink-Aluminium-Legierung, mit der ihre Oberfläche überzogen ist.
Wo werden Gabionen eingesetzt?
Gabionen sind wunderbar in Gärten oder Parkanlagen, eben als Gabionenwand oder Gabionenzaun einsetzbar. Das kann man auch auf dieser Gabionen Seite nachlesen. Denn sie eignen sich sowohl als Beeteinfassung, Sitzbank, Windschutz, aber auch als Rankhilfen für die unterschiedlichsten Pflanzen.Des weiteren können sie als Ersatz von Trockenmauern in Gebieten eingesetzt werden, in denen die Tierwelt auf diese Quartiere angewiesen ist. Doch natürlich kommen die Gabionen hier nicht nur den Tieren, sondern auch den Pflanzen, die sich gerne auf Trockenmauern ansiedeln, zu Gute. Dies ist natürlich nicht nur in Naturschutzgebieten eine wichtige Aufgabe, die es „zu erledigen“ gilt.
Auch zur Hangbefestigung, aber auch zur Hangsicherung sind sie mittlerweile als Gabionenwand ein festes Element. Gerade in Gebirgsregionen müssen Straßen, aber auch Häuser adäquat gesichert werden. Dies ist mit Hilfe der Gabionenwände einfacher geworden. In diesem Bereich ist es ein sehr großer Vorteil, dass die Gabionen bestens übereinander gestapelt werden können. Die Länge und Breite sind völlig irrelevant. Jedoch können sie auch, solange im Hintergrund des Erdreiches als Anlehnung vorhanden ist, eine beliebige Höhe erreichen.
Schließlich könnte jede einzelne Gabione im Erdreich gesichert werden, wenn dies nötig wäre. Ist der Hang erst einmal stabilisiert, kann eine Begrünung bzw. Bepflanzung der Gabionenwand mit Kletterpflanzen immer noch erfolgen, um die Optik zu verbessern. In der Natur möchte ja niemand unbedingt über Metallkörbe, gefüllt mit Steinen, stolpern. In dieser Art und Weise wird auch verfahren, wenn Sicht- oder Lärmschutzwände mit Gabionen errichtet werden sollen. Viele Städteplaner haben bereits positiv auf die lebenden Schutzwände reagiert. Denn auch hier bleibt das entsprechende Insektenvolk bzw. die Kleintiere nicht lange fern.
Fassaden von Lager- oder Produktionsstätten werden ebenfalls gerne, da sie eigentlich recht langweilig sind, mit Gabionen ummantelt. Werden sie nicht gerade mit Efeu oder einem Knöterichgewächs bepflanzt und somit bald von einem grünen Mantel umgeben, können sie auch verschiedenen Bäumen als Spalierhilfe dienen. Hierzu eignet sich etwa das Spalierobst sehr gut, aber auch Jungbäume, die entsprechend „erzogen“ werden, können von diesem Standort profitieren.
Stützfunktion mit Stil
Wer Angst hat, dass die Wand seines Hauses sich neigen könnte, kann eine Gabionenwand direkt vor die Hauswand setzen, sodass diese Halt von außen erfährt. Zusätzlich ergibt sich durch diese „Rundum-„Unterstützung auch noch ein weiterer Dämmeffekt. Denn bei dieser Art von Wand wird natürlich darauf geachtet, dass das Füllmaterial des Steinkorbes nur wenig Zwischenräume zulässt. Dies hilft, weitere Witterungseinflüsse von der Hauswand fernzuhalten.